EMONS
Entwicklung einer optoelektronischen, noninvasiven, mobilen Sehhilfe für schwer Sehbehinderte
Kurzbeschreibung:
Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland sind schwer sehbehindert.Nach zuverlässigen Schätzungen sind rund 85% der Sehbehinderten älter als 60 Jahre. Bei älteren Menschen wird die Sehkraftminderung vor allem durch die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) oder das Glaukom (grüner Star) verursacht. Beide Augenerkrankungen führen zu partiellen Gesichtsfeldausfällen und verminderter Kontrastwahrnehmung.
Die elektronische Sehhilfe soll aus einer Displaybrille mit integrierter Kamera sowie einer Verarbeitungs- und Bedieneinheit bestehen. Deren Aufgaben sind eine wählbare Vergrößerung des aufgenommenen Bildes, eine Kontrastanhebung und Kantenextraktion in Echtzeit sowie Darstellung in der Displaybrille.
- Projektleiter
Prof. Dr.-Ing. Jens Jäkel
- Mitarbeiter
B. Eng. Martin Flügge und Dipl.-Ing. (FH) Robin Kammel
- Laufzeit
01/2009 - 12/2011
- Kooperation
Ollendorf Messsysteme, Brunkau
- Förderung
ZIM